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§ 13''''
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[DU66,] Mezzulla67, mei[ne Her]rin, (bist) [für den] Wettergott [und] die Sonnengöttin von Arinna die geliebte Tochter.
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[Wa]s DU, Mezzulla, meine Herrin, [dem] Wettergott, deinem Vater, und der Sonnengöttin von Arinna, deiner Mutter, sagst,
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[d]as hören68 sie:
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Sie weisen es nicht (zurück).69
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Auch diese Worte, die [IC]H, Puduḫepa, deine Dienerin, [dem] Wettergott, deinem Vater, und der Sonnengöttin von Arinna, deiner Mutter, als meine70 [Fall]darlegung gemacht habe,
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[übermit]tle sie für mich, Mezzulla, meine Herrin,
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und [b]efördere sie weiter zum Wettergott, deinem Vater, [und] zur Sonnengöttin von A[rinn]a, dei[ner] Mutter,
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[und mache mich] bemitleidenswert!71
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Der Dativ ist hier als ANA tarḫunza mit luwischer Stammform nach Logogramm zu deuten.
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Zum Ausdruck des emphatisch gebrauchten, explizit ausgedrückten Personalpronomens sind hier Großbuchstaben gewählt.
Zu Mezzulla vgl. Haas V. 1994a, 426ff.
Sürenhagen D. 1981a, 117 übersetzt die Stelle mit „[da]s hören und verändern sie nicht“. Ebenso Haas V. 1994a, 428. In Haas V. 2006a, 268 ist jedoch eine dem vorliegenden Textverständnis entsprechende Übersetzung gegeben.
Possessive Funktion ausgedrückt durch -za.
Singer I. 2002c, 104 übersetzt abweichend: „and intercede on my behalf!“. Ähnlich Haas V. 2006a, 268: „und verwe[nde (dich) für mich]!“. Ünal A. 1991b, 816: „Bemitle[ide mich(?)!]“
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